Die positive Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern bei der Anzahl an jungen Menschen im Land setzt sich auch im Jahr 2023 weiter fort. Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern zum Tag der Jugend am 12. August mitteilt, waren es zum Stichtag 31.12.2023 insgesamt 1.629.464 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. Davon waren 143.913 junge Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. Im Jahr 2022 waren es 139.605 Personen, das ist ein Zuwachs von rund 3,1 Prozent.

In der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gab es zum Jahresende die meisten Personen in dieser Altersgruppe (24.458), gefolgt von den Landkreisen Vorpommern-Greifswald (21.892) und Mecklenburgische Seenplatte (21.692). Die wenigsten jungen Menschen (9.812) lebten in der Landeshauptstadt Schwerin.

Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist jedoch in Mecklenburg-Vorpommern ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung im Land niedrig. Als Stadtstaat hatte Bremen mit 11,0 Prozent zum Jahresende 2023 den höchsten Anteil an den 15- bis 24-Jährigen. Dahinter folgte Baden-Württemberg mit 10,5 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern lebten mit 8,8 Prozent anteilig mit am wenigsten Personen in dieser Altersgruppe. Weniger war nur noch Brandenburg mit 8,3 Prozent.

Deutschlandweit ist die Zahl der jungen Menschen konstant geblieben. Somit gab es im Jahr 2023 rund 8,5 Millionen Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren in Deutschland, ein Jahr zuvor waren es ebenfalls rund 8,5 Millionen. Das entsprach einem Anteil von 10,0 Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Weiterführende Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie auf den Internetseiten des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern unter Bevölkerung (laiv-mv.de). Der Statistische Bericht „Bevölkerung nach Alter und Geschlecht in Mecklenburg-Vorpommern, Teil 1: Kreisergebnisse (Kennziffer A133K 2023 00) kann kostenfrei im PDF- und XLSX-Format heruntergeladen werden.

Hinweis:

Um die übliche Aktualität zu gewährleisten, werden die auf dem Zensus 2011 basierten Bevölkerungszahlen weiter bereitgestellt und ab Juni 2024 sukzessive revidiert, bis aktuelle Bevölkerungszahlen auf der neuen Grundlage vorliegen. Dieser Prozess der Umstellung der alten Grundlage auf den neuen Zensus wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.

Weitere Auskünfte erteilt Herr Marco Zimmermann, Telefon 0385 588-56422.