Internationaler Kindertag

Ende 2023 lebten weniger Kinder und Jugendliche in M-V als im Jahr zuvor

Nr.41/2025  | 28.05.2025  | StatA MV  | LAiV - Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern lebten zum Stichtag 31.12.2023 insgesamt 242.480 Kinder und Jugendliche bis unter 18 Jahren. Das waren 211 Kinder (0,1 Prozent) weniger als zum Stichtag im Jahr zuvor. Ein Rückgang der Zahlen von 2022 zu 2023 zeigte sich nur in der Altersgruppe der unter Fünfjährigen: Hier gab es bei den Mädchen ein Minus von 1.522 Personen, bei den Jungen waren es 1.216 Kinder weniger. Den größten Rückgang in einem einzelnen Altersjahr gab es bei den Mädchen im Alter von unter einem Jahr mit gut 11 Prozent.

Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern zum Internationalen Kindertag am 1. Juni 2025 weiter mitteilt, gab es hingegen in den anderen Altersgruppen jeweils ein Plus von 430 Kindern (5- bis unter 10-Jährige), 205 Kindern (10- bis unter 15-Jährige) und 1.892 Kindern (15- bis unter 18-Jährige).

Ein Blick auf die Anzahl der Kinder in Tageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege – hier ist jeweils der 1. März eines Jahres der Stichtag – zeigt, dass 2024 erstmals weniger Kinder betreut wurden als ein Jahr zuvor. Während es zum 1. März 2023 insgesamt 117.470 waren, wurden 2024 insgesamt 116.664 Kinder in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Zeitgleich stieg die Anzahl der Tageseinrichtungen auf 1.142 bzw. um 0,3 Prozent, während die Anzahl der Personen in der Tagespflege von Kindern um 15,2 Prozent auf 543 sank. 2023 gab es 1.139 Tageseinrichtungen und 640 Personen in der Kindertagespflege.

Und wo und wie leben die Kinder? Laut Mikrozensus – einer jährlichen Haushaltsbefragung – lebten im Jahr 2023 rund 240.000 Minderjährige in 153.000 Familien. 2022 waren es 237.000 Kinder in 152.000 Familien. 2023 wohnten mit 57 Prozent die meisten minderjährigen Kinder bei ihren verheirateten Eltern. In nichtehelichen Lebensgemeinschaften lebten 22 Prozent der Kinder. 21 Prozent der Kinder wuchsen bei nur einem Erziehungsberechtigten auf. Unter Einbeziehung der bereits volljährigen ledigen Kinder, die im elterlichen Haushalt lebten, wuchsen 2023 insgesamt 116.000 Kinder ohne Geschwister auf. 132.000 Kinder hatten ein Geschwisterkind. 67.000 Kinder wuchsen mit mindestens zwei Geschwistern auf.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den Internetseiten unter:

Bevölkerung: https://www.laiv-mv.de/Statistik/Zahlen-und-Fakten/Gesellschaft-&-Staat/Bevoelkerung/,

Kinder- & Jugendhilfe: https://www.laiv-mv.de/Statistik/Zahlen-und-Fakten/Gesellschaft-&-Staat/Kinder-&-Jugendhilfe/,

Privathaushalte & Familien: https://www.laiv-mv.de/Statistik/Zahlen-und-Fakten/Gesellschaft-&-Staat/Privathaushalte-&-Familien/.

Weitere Informationen erteilt die Pressestelle, Telefon 0385 588-56045.

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