Nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, stieg das Bruttoinlandsprodukt im 1. Halbjahr 2024 preisbereinigt um 3,1 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2023. Damit konnte sich die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern in einem schwierigen Umfeld behaupten. Im Bundesdurchschnitt ging das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent zurück. 

Der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes ist auf einen kräftigen Anstieg der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen. Die Dienstleistungsbereiche verzeichneten einen moderaten Anstieg, während die Bruttowertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei leicht zurückging. 

Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu beachten, dass die den Berechnungen zugrundeliegende Datenbasis noch unvollständig ist. Daher ist zu erwarten, dass sich aus späteren Berechnungen deutliche Abweichungen gegenüber den hier präsentierten Ergebnissen ergeben werden.

Weitere Auskünfte erteilt Herr Martin Axnick, Telefon 0385 588-56420.