Die Baugewerbestatistiken (Bauhaupt- und Ausbaugewerbe) informieren über die konjunkturelle Situation und die strukturelle Entwicklung der Bauwirtschaft. Die Bautätigkeitsstatistiken hingegen verfolgen die Entwicklung des Hochbaumarktes durch Erhebung der Baugenehmigungen, Baufertigstellungen, des Bauüberhangs und des Bauabgangs. In größeren Abständen werden Gebäude- und Wohnungszählungen durchgeführt (z. B. im Rahmen des Zensus). Sie bilden jeweils die Basis für die Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes. Im Rahmen von Befragungen bei Privathaushalten (z. B. alle 4 Jahre im Mikrozensus) werden Daten zu Wohngebäuden, Wohnungen und Wohnkosten erhoben und gemeinsam mit den sozioökonomischen Daten der Befragten ausgewertet.